Am 26. September 2024 stand die zweite Pause ganz im Zeichen von Musik und Bewegung, denn Eric Gauthier war mit Moves for future zu Gast an der Lindenschule.

Gauthier, ein weltbekannter Tänzer und Choreograph, hatte gleich vier verschiedene Tänze im Gepäck, die sich jeweils auf ein bestimmtes Tier bezogen.

Es gab den Eisbär, den Schmetterling, den Hase und den bei den Kindern besonders beliebten Löwen, bei dem die Schüler*innen ihre Lehrerinnen am Schluss fangen und „auffressen“ durften.

Sowohl die Kinder als auch die Lehrerinnen machten mit großer Freude bei den lustigen Tänzen mit. Somit hatte die Aktion von Moves for future vollen Erfolg, nämlich: den Kindern das Tanzen näher zu bringen Spaß an Bewegung (neu) zu entdecken.

Vielen Dank an Eric Gauthier und sein Team!

Frankfurt/Main, Oktober 2024. Die Lindenschule hat dank ihres originellen und durchdachten Konzepts eine komplette Spielwarenausstattung für ein Spielezimmer gewonnen. Die Initiative „Spielen macht Schule“ fördert so das klassische Spielen an Schulen, denn: Spielen macht schlau!

„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel“, so Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, ZNL Ulm.

Die Lindenschule hat sich an dem diesjährigen Aufruf der Initiative beteiligt und ein pädagogisches Konzept eingereicht, in dem sie ihre Ideen und Vorstellungen rund um ein Spielzimmer in ihrer Schule vorstellt. Insgesamt gibt es in diesem Jahr 200 Gewinner in allen 16 Bundesländern.

Die Initiative „Spielen macht Schule“ wurde vom Verein Mehr Zeit für Kinder und dem ZNL Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen ins Leben gerufen. Unterstützt wird die Initiative, die in diesem Jahr zum 18. Mal ausgeschrieben wurde, von den 16 Kultusministerien.

Um ein Spielezimmer für ihre Schule zu gewinnen, hatten die Grundschulen bis Juni 2024 Zeit, ihre individuell erarbeitete Bewerbung an den Verein Mehr Zeit für Kinder zu schicken. Die besten Konzepte wurden von einer Jury prämiert und die Einrichtung der Spielzimmer erfolgte im Anschluss. Die Spielwaren werden von den Mitgliedsunternehmen des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie e.V. (DVSI) kostenlos zur Verfügung gestellt.

Mit den Gewinnern aus diesem Jahr gibt es nun bundesweit über 3.400 spielende Schulen. Weitere Informationen zur Initiative, den pädagogisch geprüften Spielwaren und Teilnahmemöglichkeiten gibt es im Internet unter: www.spielen-macht-schule.de.

Hintergrund:

Hintergrund des Projektes sind die Erkenntnisse der modernen Hirn­forschung. Sie zeigen, dass aktive Erfahrungen mit haptischen und visuellen Reizen, wie sie das klassische Spielzeug bietet, förderlicher sind als die passive Erfahrungsvermittlung, wie sie durch das Fernsehen stattfindet. Schon Kinder im Grundschulalter sind dem ständig wachsenden Einfluss von Bildschirmmedien wie Internet, PC-Spielen und Konsolen ausgesetzt. Bewegung und Kreativität, wichtige Faktoren für die kindliche Entwicklung, bleiben dabei auf der Strecke. Dem immer stärker werdenden Einfluss der Bildschirmmedien möchte die Initiative „Spielen macht Schule“ entgegen­wirken.

Mit der Kick-Off-Veranstaltung am 24.02.21 fiel der Startschuss für das Projekt BiSS-Transfer, das zunächst in den Regionalstellen Mannheim und Stuttgart umgesetzt wurde. Ab dem Schuljahr 2022/23 haben alle Grundschulen in Baden-Württemberg die Möglichkeit, an BiSS-Transfer teilzunehmen.

Die Lindenschule ist übrigens schon von Anfang an dabei – als Pilotschule setzen wir den BISS-Transfer seit dem Schuljahr 2020/21 um. Doch was ist “BISS-Tranfer” überhaupt?

BiSS-Transfer ist eine gemeinsame Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Kultusministerkonferenz (KMK) zum Transfer von Sprachbildung, Lese- und Schreibförderung in Schulen und Kitas (www.biss-sprachbildung.de).

Ziel in Baden-Württemberg ist die Stärkung der Basiskompetenzen der Schülerinnen und Schüler im Bereich des Lesens. Im Mittelpunkt steht die Förderung der Lesefertigkeiten (Lesetechnik, Leseflüssigkeit) sowie der Lesefähigkeiten (Leseverstehen, Lesestrategien). Auf der Basis eines einheitlichen und systematischen Lesecurriculums setzen die BiSS-Grundschulen Schritt für Schritt nachweislich lernförderliche Elemente im Leseunterricht um, wie z.B. das Training der Leseflüssigkeit mithilfe von Lautlesetandems. Damit die Umsetzung in allen Klassenstufen gut funktioniert, hat jede BiSS-Grundschule eine eigene Projektgruppe eingerichtet, die sich regelmäßig trifft, um über nächste Schritte in der Umsetzung zu sprechen.

Der Transferprozess wird durch das Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) wissenschaftlich begleitet. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen Hinweise für eine Weiterentwicklung von BiSS-Transfer in Baden-Württemberg geben, so dass die Schulen hierbei optimal unterstützt werden sowie die Schülerinnen und Schüler ihre Lesekompetenz steigern können.

Insgesamt nehmen bisher 41 Grundschulen in Baden-Württemberg teil, die in vier BiSS-Verbünden organisiert sind. Die Verbünde dienen der Vernetzung und dem Austausch. Hier können die Verbünde eingesehen werden: www.biss-sprachbildung.de/biss-vor-ort.

Am Dienstag, dem 23. April 2024, war die Schriftstellerin Barbara Rose zu Gast in der Lindenschule, um aus ihren bekannten Kinderromanen vorzulesen. In einer fesselnden Lesung durften die Kinder in faszinierende Bücherwelten abtauchen. Frau Rose las in der 2. Klasse aus ihrem Roman „Das Bücherschloss“ und in der 3. Klasse aus „Geisterschule Blauzahn“. Die 4. Klassen lauschten gespannt der Geschichte von „Whisperworld“. Die Schülerinnen und Schüler fanden die Lesung toll und waren traurig, als Frau Rose ausgerechnet an der spannendsten Stelle aufhörte zu lesen. Vielen Dank an den Förderverein der Lindenschule, der diese Lesung großzügig unterstützte.

Die Schriftstellerin Barbara Rose begeisterte durch ihre spannende Buchpräsentation.

Am Freitag, 08. März um 14:30 Uhr kamen zahlreiche Schüler:innen mit Ihren Familien in die Lindenschule um gemeinsam das Osterhasenfest zu feiern.

Nach einer tollen Tanzaufführung zu Beginn des Festes wurden die abwechslungsreichen Spielstationen und Bastelangebote vorgestellt und das bunte Angebot im und um das Schulhaus startete.

Neben witzigen Spielen wie beispielsweise „Shake die Ostereier“, „Füttere den Osterhasen“ oder „Lotti Karotti XXL“ konnte man auch bei den abwechslungsreichen Bastelangeboten kreativ werden.

Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt und das Schulhaus duftete nach Waffeln, Crêpes und dank zahlreicher Kuchenspenden von den Eltern gab es ein abwechslungsreiches Kuchen- Buffet.

Abgerundet wurde das Osterhasenfest durch die große Eiersuche am Ende des Festes. Alle Kinder, die sich zur großen Ostereiersuche angemeldet hatte, suchten im Schulgarten nach einem versteckten Ei, welches sie anschließend gegen ein gefülltes Osterkörbchen eintauschen konnten.

 

 

 

 

 

 

Am letzten Tag vor den Ferien haben die Kinder der Lindenschule, alle Mitarbeiter*innen der GTS und alle Lehrerinnen eine tierisch gute Faschingsfeier genossen. Bei der großen Polonaise durch das Schulhaus direkt in die Turnhalle und zu witzigen Faschingstänzen konnten alle noch einmal richtig Gas geben um sich anschließend in den Ferien gut zu erholen.